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Werkwoche in Hirschluch vom 28. Juli - 04. August 2024

unter dem diesjährigen Motto "Vintage"

Digitalfotografie

Seit ihrer Erfindung hat die Fotografie die Welt und wie wir sie wahrnehmen verändert wie kaum eine andere Technik. Mittlerweile leben wir im Zeitalter der Bilderfluten.

Dieses Jahr wollen wir gleich zwei große Schritte zurück in die Geschichte der Fotografie gehen.
Wir wollen Bilder aufnehmen und entwickeln wie zu Beginn der Fotografie und sie dann digital bearbeiten und verwalten.

Bitte, soweit vorhanden, Laptop, Kamera, Tablet, Smartphone etc. mitbringen.

Empfohlene freie Software: Darktable und Gimp

Joachim Dette

  • hat an der Kunsthochschule Berlin und an der New York Studio School studiert
  • er ist heute vorwiegend Theaterfotograf, arbeitet aber auch im eigenen Studio
  • ganz nebenbei ist er auch als Jazzmusiker unterwegs…

Holz

„Take five“ – 5 Workshops in einem

Das Konzept, welches ich im letzten Jahr erstmalig probiert hatte, wurde sehr gut angenommen und ich möchte das diesem Jahr in ähnlicher Form fortsetzen. An folgenden Themen möchte ich in dieser Woche arbeiten:

  1. Cajon/ Bongo bauen
  2. Cajon/ Bongo bemalen
  3. Rhythmusübungen / Bodypercussion / Circle Singing
  4. Yoga und Quigong
  5. Digderidoo bauen, bemalen und spielen lernen

Zu 1. Holzbearbeitung

Die Cajon kommt aus ursprünglich aus Lateinamerika und entwickelte sich aus einer Transportkiste für Fische ist heute eines der beliebtesten Musikinstrumente. Es ist einfach aufgebaut, robust und relativ leicht zu erlernen. Als Percussions- Instrument kann es bei vielen kleinen Musikgruppen anstelle des sehr aufwendigen Schlagzeuges zum Einsatz. Wir bauen die Cajon/ die Bongos wie zu ihren Anfängen aus Brettern und Leisten. Bongos sind eigentlich kleine Röhrentrommeln und werden paarweise gespielt. Es gibt dem zufolge einen tiefen Ton und einen hohen. Wir bauen eine Bongo-Kiste mit zwei Tonfeldern.

Zu 2. Bemalung

Hier sind der künstlerischen Phantasie keine Grenzen gesetzt. Die Cajon hat immerhin fünf sichtbare Flächen, die ihr mit euren Lieblingsmotiven bemalen könnt.

Zu 3. Rhythmusübungen/Bodypercussion/Circlesinging

Wenn wir Rhythmusinstrumente bauen, biete ich auch an, einige Grundlagen zu erlernen. Im besten Fall ist es eine Anregung zum weiter machen. Da wir die Cajon erst einmal herstellen, müssen wir uns zum Üben einen Ersatz beschaffen. Am einfachsten ist es, den eigenen Körper als Rhythmusinstrument zu verwenden. Für das üben von Anschlagtechniken nehmen wir eine stabile  Papp-Gemüsekiste aus dem Supermarkt. Ergänzend dazu kann noch die eigene Stimme als Rhythmustool eingesetzt werden. Wir können also mit wenig Equipment viel machen.

Zu 4. Quigong/Yoga

Als Ergänzung der Rhythmusübungen und zum Ausgleich von den handwerklichen Tätigkeiten beginnen wir die Tage mit verschiedenen Dehnungsübungen, immer verbunden mit der Atmung.

Zu 5. Digderidoo

Dieses Angebot ist für diejenigen, die kein(e) Cajon/Bongos bauen möchten, sich aber für die anderen Themen interessieren. Teilnehmer vom letzten Jahr können weiter die Zirkularatmung lernen.

Ich freue mich darauf.

Knuth Seim

Lebenslauf:

  • 1961 geboren in Karl-Marx-Stadt  (jetzt Chemnitz)
  • Abitur, Ausbildung zum Steinmetz, Studium an der KH Berlin, Fachgebiet Bildhauerei
  • Seit 1988 freiberuflich
  • Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Berlin, Brandenburg und anderen Bundesländern
  • Teilnahme an Messen, z.B. der Art Brandenburg  und Art Essenz (Berlin)
  • Teilnahme an verschiedenen Bildhauersymposien
  • Arbeiten in privaten und öffentlichen Sammlungen
  • Arbeiten im öffentlichen Raum (Ribbeck, Brandenburg an der Havel)
  • Projektleiter bei der Gestaltung von Schul- und Spielhöfen
  • 2012 Brandenburgischer Kunstpreis für Bildhauerei.
  • Lebt und arbeitet in Wandlitz

Theater

„Theater in uns – die Vorstellungskraft des Schauspielers“

Es geht hauptsächlich darum, die kreative Vorstellungskraft der Teilnehmer anzuregen, die zusammen ein Drehbuch erstellen, Charaktere und Szenen erfinden und nach einigen Tagen ihre eigene Theateraufführung vor dem Publikum präsentieren können. Die gesamte Gruppe arbeitet unter meiner Aufsicht mit der Improvisationsmethode.

Während des Workshops führen wir viele interessante Übungen durch, um die Vorstellungskraft zu entwickeln, Körpertraining auf der Bühne durchzuführen und die Koordination von Stimme und Bewegung auf der Bühne zu üben. Während des Workshops werden wir über das Wort „Vintage“ sprechen, das das Leitmotiv der WERKWOCHE 2024 ist. Das Wort „Vintage“ wird uns inspirieren, eine große dramatische Theaterstruktur zu schaffen, die unsere Stimme und Meinung zum Thema sein wird. Die Workshop-Teilnehmer lernen, ihre eigene Schauspieltrainingsmethode zu erstellen, ihren Körper und ihre Stimme für die Bühnenarbeit vorzubereiten, auf der Bühne zu agieren, zu sprechen und sich zu bewegen, zu entspannen und schließlich ihre eigene künstlerische Show aufzubauen.

Mein Meister und meine Inspiration für all meine theaterwissenschaftlichen Aktivitäten ist Jerzy Grotowski und seine großartige Idee und Theatermethode namens „armes Theater“, in der der Schauspieler und seine wichtige persönliche Aussage im Vordergrund stehen.

Janusz Janiszewski

  • director, actor, drama teacher (Poland)
  • Regisseur, Schauspieler, Schauspiellehrer (Polen)

Reference:

Culture Hous 13 Muz in Szczecin / Poland: https://13muz.eu/

Theatre Uhuru: https://www.facebook.com/uhuruteatr/

Janusz Janiszewski – Theatre Workshops & International Projects: https://www.facebook.com/janiszewskiworkshops/?modal=admin_todo_tour

Portraitzeichnen

Portraitzeichnen

Portraitzeichnen ist Vintage, ist Retro, ist old school. Und dieser Kurs ist für alle, die sich ernsthaft mit dem Portraitzeichnen beschäftigen wollen eine gute Gelegenheit, die digitale Bilderflut mal für eine Woche auszuschalten und sich in ein uraltes Thema zu vertiefen: das bildnerische Festhalten und Bannen des menschliches Gesichtes, der Physiognomie und des Ausdrucks des Gegenübers. Ernsthaft heißt nicht, dass man große Übung darin haben muss. Aber man muss Lust aufs Zeichnen haben, sich auf die Herausforderung einlassen und dranbleiben. Dabei werde ich jede/n Teilnehmer individuell begleiten.

Es ist immer am besten nach dem lebenden Modell zu zeichnen. Deshalb werden wir versuchen Freiwillige zu gewinnen, die uns Modell sitzen oder wir werden uns gegenseitig zeichnen. Eine weitere interessante Möglichkeit ist auch das Selbstportrait (dafür Spiegel mitbringen), wer nach einem Foto zeichnen möchte sollte einen Papierabzug mindestens A4 haben (bitte keine digitale Vorlage).

Was die Zeichenmaterialien betrifft sind die ganz klassischen – Bleistift, Kreide und Kohle. Es steht natürlich jedem frei ein anderes Material zu verwenden.

Ich freue mich auf unsere Werkwoche!

Mein Name ist Maria Mähler

Ich habe an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee studiert und mache seit 25 Jahren Gebrauchskunst: Illustrationen für Bücher; Portraits im Kundenauftrag und Logos für Pferdeleute. Ich mache noch vieles andere aber das sind meine 3 Standbeine und bekanntlich kann ein Dreibein nicht kippeln. Mehr unter: www.maria-maehler.de

Schwarz-Weiß-Fotografie

Hirschluch ist ja während der Werkwoche bekannt für immer gutes Wetter. Das nutzen wir schamlos aus um Sonne und Schatten, Menschen, Umfeld ins rechte Licht zu setzen. Und falls es doch mal regnen sollte, gute Fotos finden wir trotzdem. In diesem Sinne, harald

Harald Hauswald

  • freiberuflicher Fotograf seit 1989
  • Fotograf der Stephanusstiftung von 1981-1989, Fotografengruppe OSTKREUZ
  • größere Reportagen in STERN, ZEITMAGAZIN, GEO u.a.
  • eigene Ausstellungen in Deutschland, USA, Schweiz, Frankreich, Italien

Shibori

Shibori

Shibori ist eine Farbemethode aus Japan, wobei durch Anbindungen und Verschnürungen sowie Einarbeitung von Holzstücken Reservierungen entstehen, die nach der Färbung mit Textilfarbe hell bleiben. Dadurch entstehen verschiedene Muster, durch Experimentieren sind überrasche Ergebnisse möglich.

Im Workshop werden zuerst kleine Probestücke gebatikt. Es können helle/ weiße Stoffstücke, Jutebeutel und T- Shirts gefärbt werden. Durch mehrere Farbgänge entstehen mehrfarbige Ergebnisse.

Am Schluss erfolgt die Fixierung aller gefärbten Arbeiten im Fixierbad.

Über Katrin Melcherti

Ich bin  gelernte Dekorateurin, habe Theatermalerei und Freie Kunst an der HfBK Dresden studiert und bin freiberuflich als Kursleiterin an Schulen/ VHS oder Kunstprojekten tätig

Songwriting

„Songwriting“

In meinem Workshop werden wir uns mit „Songwriting“ befassen. Dabei geht es mehr um das Vertonen von Texten als um das Textschreiben selbst. Ganz „vintage“ wollen wir die entstandenen Songs selbst als kleine Combo performen und singen. Bringt gern auch eigene Texte und/oder Instrumente mit! Ich freue mich auf eine musikalisch reiche Zeit!

benötigte Materialien der Teilnehmenden:

-Handy zum Selbstaufnehmen

– alle Arten von Instrumenten

Benno Scheerbarth

Benno Scheerbarth ist über Jazz in der Big Band zur Musik gekommen. Aktuell studiert er Kirchenmusik in Dresden, coacht und spielt in Bands und leitet einen Chor.

Tanztheater

In diesem Workshop möchte ich mit Euch Tänze erarbeiten und sie zu einer Geschichte zusammensetzen. Dabei sind auch Eure eigenen Ideen sehr willkommen. Es wird sowohl Tänze mit festgelegter Choreographie geben, als auch improvisierte Tänze, die wir gemeinsam entwickeln können. Es ist ganz egal, ob Ihr schon ganz viel Tanzunterricht hattet oder noch nie, viel wichtiger ist es, dass Ihr Lust habt Euch zu Musik zu bewegen.

Frei nach dem Motto: Niemanden interessiert es wie gut Du tanzt, sondern mit welcher Leidenschaft Du dabei bist.

Ob wir auch Sprechtheater mit einbauen und auch singen liegt ganz bei Euch. Alles ist möglich nichts muss.

Bringt bitte einen Regenschirm, einen Mantel (kann auch zu groß sein) und eine Kopfbedeckung mit (Hut, Mütze, Basecap…) Und wenn Ihr Musikinstrumente spielt, bringt die gerne auch mit.

Ich freue mich auf Euch!

Dietlind Ossoba

 

  • Tanz-und Musikpädagogin
  • seit 30 Jahren Eigene Dance Company in Würzburg
  • Auftritte als Chanson-Sängerin und Tänzerin
  • Kindermusical „Eli Fantafant“ komponiert
  • Schwerpunkt momentan Unterrichten

Maskenbau

Maskenbau und Maskenspiel – die Magie der Verwandlung

Das Gesicht wird hinter der Maske unsichtbar, und trotzdem kann diese Theaterform besonders lebendig und berührend sein.

Jeder wird in dieser Woche seine eigene Maske aus Ton und Pappmache kreieren. Tipps und Tricks helfen bei der technischen Herstellung einer gut spielbaren Maske. In täglichen Übungen und Spielen mit neutralen Masken  erforschen und üben wir Techniken für ein nonverbales  Maskentheater. Es wird ein Maskencharakter mit Kostüm und Bewegung entwickelt. Wir werden uns reale Orte als Kulisse suchen.

Der Zusammenklang von Maskenwesen und vorgefundener Kulisse kann zu lebendigen Bildern und kurzen Szenen inspirieren, die abschließend in einer Performance für das Publikum erlebbar werden. Am Ende nimmt jeder seine Maske mit nach Hause. Dieser Workshop ist für Neugierige mit und ohne Erfahrung in Theater oder bildender Kunst. Das Interesse an Masken und Spiel steht im Vordergrund.

Judith Mähler

Geboren in Berlin, studierte ab 1995 an der Kunsthochschule Berlin Weißensee Kostüm- und Bühnenbild bei Peter Schubert und Roland Schimmelpfennig. Während des Studiums verstärkte sich ihre Vorliebe für das Gestalten von Figuren, was durch erste Erfahrungen am professionellen Puppentheater noch befördert wurde. Nach ihrem Diplom 2003 baute Judith Mähler ein eigenes Atelier für Figurenbau, Puppenbau und Kostümbild auf und ist seitdem freiberuflich als Figurenbildnerin und Bühnen-und Kostümbildnerin für verschiedene Theater, Werbeagenturen und private Auftraggeber tätig. Projekte u.a. mit Regisseurinnen wie Gernot Grünewald, Alexander Kubelka, Nico Dietrich, Ragna Guderian, Rene Marik, Chris Kondek, Milena Paulovics, Kalma Streun, Hans-Albrecht Weber, Wulf Twiehaus, Hans-Jochen Menzel, Philipp Löhle, Jonas Knecht, Sabine auf der Heyde, Alexander Nerlich, Alexei Leliawski, Arnim Petras, Frank Abt und Pierre Schäfer und den Bühnen- und Kostümbildnerinnen wie Michael Köpke, Andrea Schmidt-Futterer, Alexander Polzin, Wiebke Horn, Lena Brexendorff, Henrike Engel, Wolfgang Menardi und Peter Schickert führten sie ans Grand Thèatre de Genève, Vorarlberger Landestheater, Theater Lübeck, Landestheater Tübingen, Theater Konstanz, Schlachthaus Theater Bern, Hebbel am Ufer, Theater der jungen Welt Leipzig, Junge Theater Göttingen, Landestheater Coburg, Saarländisches Staatstheater, Thalia in der Gaußstraße, Theater des Lachens, Theater Bremen, Puppentheater Gera  und ans Maxim Gorki Theater Berlin.

Bauchtanz - Essence of Bellydance

Bauchtanz – Essence of Bellydance

Meine Pläne für die Werkwoche 2024
Das Tanztraining beinhaltet verschiedene Bausteine, die innerhalb der gesamten Woche/ Tag integriert werden. Ziel ist es, dass die Teilnehmer*Innen sich selbst neu kennenlernen und Tanz für sich neu entdecken.
Gemeinsam erarbeiten wir eine kleine Aufführung für den Samstag.

Baustein: Technik des Bauchtanz/ Essence of Bellydance Methode
Die verschiedenen Isolationstechniken (Brustkreise, Hüftkreise, Akzente, Shimmy) des Bauchtanz werden vermittelt, auf gesunde Weise trainiert und weiter kombiniert. Durch die tägliche Wiederholung werden die Bewegungen gefestigt und in kleinen Tanzkombinationen geübt. Dieser Teil ist sehr herausfordern, da viele der Bewegungen zunächst etwas ungewohnt sind. Die Teilnehmer*Innen lernen die richtigen Muskeln und Körperpartien anzusteuern und dem Körper die Zeit zu geben, die er braucht damit sich die Bewegungen von Tag zu Tag schneller umsetzen lassen.

Baustein: tänzerische Techniken
Für den Bauchtanz, sowie für alle Tänze, trainieren wir eine gute Körperhaltung, Körperspannung, Fuß- und Armhaltungen, Drehungen, Schritte, Rhythmusgefühl, sowie die Kombination aus allem mit Musik. Ich möchte, dass Die Teilnehmer*Innen sich spielerisch dem Tanz annähern und dabei viel Freiheit im eigenen Ausdruck erfahren.

Baustein: Choreografie und Vorstellung
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich einer Choreografie zu nähern. Dabei spielt die Erfahrung weniger eine Rolle als die Lust am Ausprobieren, am Schauen und hinfühlen. Sich selbst einbringen und ausdrücken wollen. Einige dieser Methoden möchte ich auch in der Werkwoche vermitteln. Einen roten Faden gibt es dennoch. Die Übungschoreografie, anhand derer täglich trainiert wird, wird Tag für Tag neu unterfüttert mit komplexeren Bewegungsabläufen und eigenen Ideen.

Baustein: Mindfullness / Körpenwahrnehmung
An jedem Tag nehmen wir uns Zeit um in unserem Körper anzukommen, ihn überhaupt wahrzunehmen um ihn dann als Ausdrucksmedium gebrauchen zu können. Balance, Koordination und die Lust den Körper im freien Tanz zu erleben und danach in die Ruhe zu gehen, das Herz klopfen zu hören und im Kontakt zu sein mit sich, sind wichtige Elemente. Wer bei sich selbst ankommt, der hat eine andere Präsenz. Dieses bei sich sein hilft auch wenn man auf der Bühne steht und etwas von sich präsentiert.

Kultur des Bauchtanz
Vereinzelt werde ich auf die traditionellen Elemente des Bauchtanz eingehen. Schwerpunkt des Kurses ist jedoch das eigene Erleben.

Der Bauchtanzkurs ist geeignet für alle Teilnehmer*Innen ab 14 Jahren mit und ohne tänzerischer Vorerfahrung!

Ich freue mich drauf!

Über mich
Ich bin Dana – Essence of Bellydance Lehrerin™ und Pädagogin/Tanzpädagogin (zert.).
Ich liebte es schon immer zu tanzen und mich zu bewegen. Aufgewachsen in Berlin, wollte ich schon als Kind Tänzerin werden.
Jedoch wurde meine Leidenschaft dafür durch die Strenge der damaligen Ballettlehrerin ausgebremst. Heute bin ich selbst Pädagogin und arbeite mit Kindern und Jugendlichen. Und ich sehe wieder die Leidenschaft der Kinder sich zu bewegen und zur Musik körperlich auszudrücken. Und ich erkenne dabei wie wichtig Bewegung und unser Körper als Ausdrucksmedium für uns Menschen ist.
Bevor ich den Weg zum Tanz zurückgefunden habe, praktizierte ich verschiedene Formen des Yoga und setzte mich intensiv mit ganzheitlichen Bewegungsformen auseinander. Ich trainierte Modern- und Jazzdance und sammelte Erfahrungen in verschiedenen Movementtrainings und konnte mich so körperlich erfahren und ausdrücken. Darüber hinaus setzte ich mich auch mit Meditation und Mindfullness auseinander als wichtige Motivationsquelle für mein Leben. So bin ich dann auch auf den orientalischen Tanz und die Essence of Bellydance Methode gestoßen,
die mich sofort begeisterte, weil sie all es was i eh suchte miteinander verband.
2018 Essence of Bellydance Teacher Training
2019/20 Zertifikatskurs Tanzpädagogik und Choreografie, UdK/ Tanztangente Berlin
Webseite: bellydanceberlin.wordpress.com

Kinderbetreuung

Hallo alle zusammen,
ich freue mich sehr an der Werkwoche dieses Mal nicht als Teilnehmerin, sondern als Workshopleiterin dabei zu sein!

Nachdem ich letztes Jahr mein Abi absolviert habe bin ich die vergangenen Monate ein wenig gereist und habe in den verschiedensten Verhältnissen gelebt. Durch meine vier kleinen Geschwister habe ich schon früh einige Erfahrung im Umgang mit Kindern gesammelt. Außerdem habe ich dieses Jahr mein 20. Werkwochen-Jubiläum, da ich seit meiner Geburt jedes Jahr dabei war.

Für die Kinder habe ich mir überlegt, dass es schön ist ein Projekt zu haben das sich, wie in den Workshops für Erwachsene, über die ganze Woche zieht. Dabei habe ich an ein Musikvideo gedacht, für das man sich auch verkleidet und Kostüme basteln kann.

Die meisten der Kinder kenne ich schon, aber ich freue mich auch darauf neue Gesichter zu sehen.

Johanna Jubelt

Ansprechpersonen

Aldin Bukvić

Leitung der Werkwoche und Internationale Jugendbegegnung

033678 695 71

werkwoche@jusev.de