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Jugendhilfe und Sozialarbeit e.V. (JuSeV) ist ein Träger der freien Jugendhilfe und bereits seit vielen Jahren in Frankfurt (Oder) in verschiedenen Projekten tätig.

Mit dem Projekt „überBrücken“, entsprechend der Förderrichtlinie,

„JUGEND STÄRKEN: Brücken in die Eigenständigkeit“, einem Modellprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Laufzeit 2022-2027), sprechen wir Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 18 bis 26 Jahren an. Unsere Aufgabe ist es, sie auf dem Weg in die Selbstständigkeit zu unterstützen.

Vornehmlich betrifft das junge Menschen, die Kinder- und Jugendhilfeleistungen bezogen haben und mit Beendigung des 18. Lebensjahres aus der Kinder- und Jugendhilfe entlassen werden (Care Leaver) oder junge Menschen in problematischen Lebenslagen (sognannte „entkoppelte Jugendliche“), die sich weder in Schule, Ausbildung und Erwerbstätigkeit befinden und gegebenenfalls keine Leistungen vom Jobcenter bekommen.

Der 15. Kinder- und Jugendbericht beschreibt, dass diese jungen Menschen nur selten Zugang zu sozialer Teilhabe finden, in der sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung, Verselbstständigung und Qualifikation gefördert und in ihrer Selbstpositionierung unterstützt werden.  Sie sind oftmals auf sich allein gestellt.

Für junge Menschen ist es wichtig, Personen an ihrer Seite zu wissen, die langfristig und kontinuierlich für unterschiedliche Situationen, aufkommenden Fragen, Hindernisse, Schwierigkeiten und auch freudige Ereignisse zur Verfügung stehen. Diese Rolle können wir bei Bedarf und auf freiwilliger Basis einnehmen.

 

Ziel ist es, die jungen Menschen zu befähigen, ein eigenständiges Leben zu führen und ihnen stabile Wohnverhältnisse zu ermöglichen.  Das betrifft Jugendliche, die ihren tatsächlichen Aufenthalt im Inland haben oder rechtmäßig oder aufgrund einer ausländerrechtlichen Duldung in Deutschland leben.

Eine wesentliche Rolle spielt die Unterstützung:

  • bei der Persönlichkeitsentwicklung
  • bei der Verselbstständigung
  • bei der Unterbringung in gesicherten Wohnverhältnissen
  • bei dem Übergang in den Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt

 

Unsere Gespräche mit den betroffenen jungen Menschen finden auf Augenhöhe statt.

Wir ermitteln den Hilfebedarf und bieten oder vermitteln die dazu passgenaue Unterstützung. Dazu steht uns ein breites Netzwerk zur Verfügung unter anderem:

  • Amt für Jugend und Soziales u.a. mit den Bereichen Jugendhilfe, soziale Leistungen und Wohnhilfe
  • Agentur für Arbeit und Jobcenter
  • Berufsberatung
  • therapeutische Beratungsstellen/ Angebote (niedergel. Therapeuten, Psychiater, PIA, Fachstelle Sucht, Klinikum)
  • Gesundheitsamt (Sozialpsychiatrischer Dienst, Betreuungsbehörde)
  • Schuldnerberatungsstellen
  • Ehe- und Familienberatungsstellen
  • Unternehmen der Wohnungswirtschaft
  • Freie Träger mit unterschiedlichen Wohnformen und päd. Angeboten
  • Träger ambulanter Eingliederungshilfen
  • Produktionsschule
  • Handwerkskammer und IHK
  • private Arbeitsvermittlungsfirmen
  • Bildungsträger wie IB, bbw, DAA, ÜAZ, Salo und Partner, GSM etc.
  • Volkshochschule (u.a. Grundbildungszentrum)
  • Stadtsportbund
  • Rechtsberatung
  • und andere

Wir arbeiten ressourcenorientiert, systemisch und aufsuchend.

In unseren gemeinsamen Gesprächen mit den Teilnehmenden unseres Projektes gehen wir auf Entdeckungsreise und setzen bei den Stärken der jeweiligen Person an. Dabei haben wir die im Umfeld des jungen Menschen vorhandenen Personen und Institutionen im Blick und binden sie, sofern möglich, in unsere Arbeit mit ein.

Die von uns angebotenen und vermittelten Hilfen können sich auf verschiedene Tätigkeitsfelder erstrecken. Einige Beispiele seien hier aufgeführt:

Unterstützung bei der Beschaffung oder beim Erhalt eines gesicherten Wohnraumes, Training im Umgang mit Ämtern und Behörden, Hilfestellung bei Anträgen und Begleitung zu weiterführenden Hilfen und Angeboten, Kompetenzen rund ums Wohnen (im Sinne eines „Wohnführerscheins“), Erprobung – und Training von wichtigen Alltagsabläufen im Haushalt, Strukturierung eines Tages und Wochenablaufes, Grundbildungskurse (Finanzen, Haushaltsplan, Briefe an Behörden), Workshops rund ums Essen, Vermittlung in einen Sportverein, sozialpädagogische Gruppenarbeit,  Freizeitaktivitäten, Abbau von Aggression –  gewaltfreie Kommunikation, Bewerbungstraining, Konfliktberatung u.a. mehr 

Wir sind in der JugendBerufsAgentur, Paul-Feldner-Str. 5, 15230 Frankfurt(Oder) im Gebäude des Jobcenters Frankfurt(Oder) wie folgt erreichbar:

Almut Uhlig Roland Stange
Tel.: 0335 606 963 60 / 0176 433 239 06 Tel.: 0335 606 963 60 / 0157 597 826 92
a.uhlig@jusev.de r.stange@jusev.de

Kennen Sie Jugendliche bzw. junge Menschen mit den in dieser Beschreibung dargestellten Problemlagen? Wenden Sie sich an uns!!!

Das Projekt „überBrücken“ wird im Rahmen des Programms „JUGEND STÄRKEN: Brücken in die Eigenständigkeit“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

Das Projekt „überBrücken“ wird im Rahmen des Programms „JUGEND STÄRKEN: Brücken in die Eigenständigkeit“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

Ansprechpartner

Almut Uhlig

Mobil. 0176 433 239 06

E-Mail: a.uhlig@jusev.de

Roland Stange

Mobil. 0157 597 826 92

E-Mail: r.stange@jusev.de

Kontakt

überBrücken

c/o Jugendberufsagentur
Paul-Feldner-Straße 5
15230 Frankfurt (Oder)
Tel.: 0335 60696360

ueberbruecken@jusev.de