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Zusammen kommen wir weiter! – Razem osiągniemy więcej!

Mit den vereinten Ressourcen von Bildungsstätten und Schulen wollen wir auf innovative Weise interkulturelles Lernen ermöglichen und vielfältige neue Lernfelder für Schüler/-innen eröffnen. Welche Chancen Partnerschaften zwischen schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen im Bereich Jugendaustausch bieten und wie non-formales Lernen in einem solchen Zusammenhang aussehen kann, wird mit diesem Modellprojekt ausgelotet.

UNSERE ZIELE

  • den pädagogischen Mehrwert des Jugendaustauschs für Förder-, Haupt- und Realschulen sichtbar zu machen,
  • dafür die Angebote und Erfahrungen von Bildungsstätten als Orte der außerschulischen Bildung und des deutsch-polnischen Jugendaustauschs zu nutzen
  • und gemeinsam neue Programmideen und Methoden für den internationalen Jugendaustausch zu entwickeln

AUSGANGSLAGE

Studien belegen, dass ca. 80% der Teilnehmenden an Programmen zum internationalen Jugendaustausch GymnasiastInnen bzw. StudentInnen sind. Jugendliche, die andere Schulen besuchen oder besucht haben, sind deutlich unterrepräsentiert; dies gilt auch für das Engagement der Schulen selbst: während Gymnasien oft mehrere Schulpartnerschaften in verschiedenen Ländern pflegen, ist die Zusammenarbeit mit Partnerschulen im Ausland bei vielen anderen Schulformen eher noch die Ausnahme.

ÜBER DAS MODELLPROJEKT

Im Rahmen des Projekts werden Förder-, Haupt-, Real- und vergleichbaren Schulen dabei unterstützt, Kontakt zu Partnerschulen aufzunehmen und mit Hilfe der außerschulischen Partner Begegnungen zu planen, so dass die Jugendlichen sich in Bildungsstätten begegnen und oft erstmals internationale Erfahrungen sammeln können. Bei der Vorbereitung und Durchführung der Begegnungen teilen sich die Teams der Pädagogen aus den Bildungsstätten und Schulen die Aufgaben. Die entwickelten und erprobten Module (Programmideen, Methoden, Handreichungen, Materialien) werden gesammelt und dokumentiert, damit sie künftig Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern vor allem von Förder-, Haupt- und Realschulen den Zugang zum Jugendaustausch erleichtern. Die Begegnungen und das gesamte Projekt werden evaluiert.

Das Modellprojekt wird aus den Mitteln des BMFSFJ-Innovationsfonds, der Friedrich-Karl-Flick-Stiftung und  des Deutsch-Polnischen Jugendwerks (DPJW) finanziert.

2018-2020: Jetzt beruflich!

Das DPJW-Projekt „Zusammen kommen wir weiter“ startet in die nächste Runde, die die Zusammenarbeit von Bildungsstätten mit Berufsschulen und Berufsbildungsträgern im Mittelpunkt hat.  Jugendliche werden in Jugendbegegnungen erste internationale Erfahrungen gewinnen – und wer sich traut, wird für ein Praktikum im Nachbarland fit gemacht. Als Unterstützer konnte die „Stiftung neue Länder“ für eine zweite Runde von „Zusammen kommen wir weiter“ gewonnen werden: Jetzt beruflich! Denn diesmal geht es um die berufliche Orientierung und Ausbildungsvorbereitung.