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Bereits seit einiger Zeit ist der Wandel hin zu einer multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft und Kultur auch in Brandenburg Realität geworden. Solche Veränderungen lösen bei den Alteingesessenen Ängste aus.

Wollen wir Parallelgesellschaften, Lagerdenken, Hassparolen und gewalttätige Auseinandersetzungen verhindern, müssen wir uns diesen Herausforderungen stellen. Dies ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.

Zu dieser Verständigungs-Aufgabe wollen wir unseren Beitrag leisten und organisieren Begegnungen von jungen Menschen unterschiedlicher Religionen, Weltanschauungen und Lebenseinstellungen („interreligiöse Begegnungen“) als Teil der sozialen und kulturellen Bildung im Land Brandenburg.

Das Parlament der Religionen 2023

Erfolgreiches Netzwerktreffen für religiöse Vielfalt und Toleranz in Brandenburg

Am 22. Oktober 2023 fand in der Evangelischen Bildungsstätte Hirschluch in Storkow, Brandenburg, erstmals das „Parlament der Religionen“ statt. Die Veranstaltung, im Rahmen des Projekts Bakotuki organisiert, hatte das Ziel, ein starkes Zeichen für Religionsfreiheit und Frieden in der Welt zu setzen und gleichzeitig die Bedeutung religiöser Vielfalt und Toleranz hervorzuheben. Die symbolische Entzündung der interreligiösen Flamme und die begleitende Schweigeminute für die Opfer des Krieges machten diesen Tag zu einem bewegenden und bedeutsamen Ereignis.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung waren von unterschiedlichen Religionen und Weltanschauungen und alle brachten ihre Begeisterung und ihr Engagement für ein friedliches Zusammenleben und den interreligiösen Dialog mit. Vielen Dank dafür.

Unsere Ziele

  • Bewusstsein schaffen über Vorurteile und Ängste aufgrund der Andersartigkeit von religiösen oder weltanschaulichen Ausdrucksweisen und Lebensformen und helfen, diese abzubauen.
  • Verständnis erreichen für die Werte, die einer unterschiedlichen religiösen Praxis zugrunde liegen und einen konstruktiven Austausch dazu anstoßen.
  • Für religiös begründete Diskriminierungserfahrungen sensibilisieren und die eigenen Haltungen und Einstellungen reflektieren.

Für unsere Partnerorganisationen (Kirchengemeinden, Schulen, Vereine) wünschen wir uns:

  • die Bereitschaft,  die eigne Einrichtung für die eine Kooperation mit externen Partnern zu öffnen;
  • die Wahrnehmung von  Kindern- und Jugendlichen als Gesamtpersönlichkeiten, was auch  ihre religiösen und weltanschaulichen Bedürfnisse und Einstellungen einschließt;
  • die Wahrnehmung von Religion als Teil unserer Kultur, die die Werte und Normen des Zusammenlebens in unserer Gesellschaft prägt.

Ansprechpersonen

Manuel Kahl, Liliana Kiefer, Hendrik Jansen 
Telefon: 033678 695 14
E-Mail: religionen@jusev.de
facebook: BAKOTUKI

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